COCONAT steht für Gemeinschaft und konzentriertes Arbeiten in der Natur (community and concentrated work in nature).
Wir sind ein wirkungsorientiertes Unternehmen: Positive gesellschaftliche Effekte haben für uns grundsätzlich einen höheren Stellenwert als Gewinnmaximierung. Ländliche Entwicklung fördern wir durch unser innovatives Tourismusmodell, das Workation, Coworking und Coliving vereint.
Wir wollen mit Mut, Kreativität und Freude gemeinsam mit unserer Nachbarschaft die Zukunft gestalten.
Wer sind die Gründer*innen des Coconats?
Wir, das sind Philip Hentschel, Julianne Becker, Iris Wolfer und Janosch Dietrich. Wir kommen alle aus unterschiedlichen Berufen und Professionen. Uns verbindet die Begeisterung für Neue Arbeit, Digitalisierung, ländliche Entwicklung sowie die Landschaft und Bewohner*innen Brandenburgs.
Die Gründer*innen des Coconats (von links nach rechts): Janosch Dietrich, Julianne Becker, Iris Wolfer und Philip Hentschel
Heim[at]office ist ein Modellprojekt des Vereins neuland21. Das Projekt unterstützt Brandenburger Unternehmen/Arbeitgeber, Fachkräfte remote einzustellen, und hilft Jobsuchenden, Remote-Jobs als lokale Karrieremöglichkeiten in Brandenburg wahrzunehmen. Ziel ist es, gut bezahlte sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, über Remote-Arbeitsregelungen in die Provinz zu holen.
WARUM SMART
Unser Konzept ist innovativ, denn es zeigt ein neues Verständnis von Arbeit. Digitales Arbeiten auf dem Land wird durch unseren Ansatz sichtbarer, auch und besonders für die Zielgruppen, die das Potenzial bisher noch nicht für sich erkannt haben. Arbeitgeber können so einfacher von überall rekrutieren, Arbeitssuchende sind in der Lage Arbeit und Leben besser in Einklang zu bringen und Gemeinden können so dem Fachkräftemangel in ihren Regionen aktiv entgegenwirken.
DAS WARUM
Ortsflexibles Arbeiten ist ein brandaktuelles Thema. Seit Corona sind Homeoffice und mobiles Arbeiten aus unserer Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Abgesehen davon bietet das Konzept ‚remote work‘ neue Lösungen für die Herausforderungen der ländlichen Regionen wie Fachkräftemangel und Abwanderung.
Entwicklung einer Webseite mit regionaler Jobbörse
Entwicklung einer OER-Lernplattform für Arbeitgeber und Arbeitnehmer:innen in Brandenburg
Entwicklung lokaler Coworking-Infrastruktur
ZUKUNFTSTHEMEN
Wirtschaft
Sozialer Mehrwert
Digitale Remote-Arbeit bietet großes Entwicklungspotential für ländliche Regionen. Wenn sie vor Ort in Gemeinschaften verankert ist, kann sie nicht nur die Fachkräftegewinnung in Unternehmen erleichtern, sondern auch die Abwanderung von Fachkräften bremsen und digital arbeitende Zuzügler und Rückkehrer anziehen.
Digitale Komponenten
Wir fördern das digitale Arbeiten. Außerdem entwickeln wir eine Website mit einer Jobbörse sowie Online Veranstaltungsformate.
Das Modellprojekt wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.
Coconat Dietrich & Kokosnuss oHG
Ein Projekt von Neuland 21
Das Forum Hoher Fläming wurde durch den Smart Village e.V. neu. Den Anstoß zur Weiterentwicklung der Plattform, die vorher unter dem Software-eignenen Namen "Discourse" lief, erhielten wir durch unsere Vereinsmitglieder Neuland 21, Smart Village Solutions GmbH und die Stadt Bad Belzig.
Das Forum ist offen für alle Engagierten im Hohen Fläming und dient der Online Kollaboration und dem erleichterten Austausch zu den vielen verschiedenen Projekten.
"Hoher Fläming. Es gibt eine neue Internetseite für engagierte Menschen im Fläming. Auf der Seite https://forum-hoher-flaeming.de/ können Mitstreiter der verschiedensten Projekte miteinander kommunizieren, Ideen und Gedanken austauschen und Absprachen für Aktionen treffen. „Das erleichtert die Transparenz der verschiedenen Projekte“, so Nele Nopper vom Smart Village e.V., die die Seite mit auf die Beine gestellt hat. Die Initiative ging von einem Projekt von „Neuland21“ aus und wurde in Zusammenarbeit mit Smart Village Solutions (diese sind auch für die Bad Belzig App verantwortlich) und der Stadt Bad Belzig umgesetzt. Für die unterschiedlichen Projektteilnehmer erleichtert es vieles, denn es können so auch projektübergreifende Kontakte geknüpft werden. Sie können sich gegenseitig über den Stand der Aufgaben informieren, Absprachen treffen und auch gemeinsam an Texten und Ideen arbeiten. Zusätzlich können Veranstaltungen gepostet werden, Medienbeiträge über den Fläming und auch Stellenausschreibungen.
"Die Seite wurde speziell für den Hohen Fläming entwickelt und kann nicht nur von Projektteilnehmern, sondern auch von Vereinen, Ortsbeiräten und einzelnen [engagierten] Personen genutzt werden."
Nele Nopper (Smart Village e.V.)
Die Seite wurde speziell für den Hohen Fläming entwickelt und kann nicht nur von Projektteilnehmern, sondern auch von Vereinen, Ortsbeiräten und einzelnen [engagierten] Personen genutzt werden.
Die Informationen können selbst eingestellt, aber auch per Mail an Nele Nopper geschickt werden. Sie ist dann beim Einstellen behilflich. Für Interessenten bietet sie derzeit Einführungen in das Forum an. Interessenten können sich unter nele@smart-village.net melden.
Viele Akteure nutzen das Forum bereits, wie (...) [ der Projektträgerkreis der] Mitmachkonferenz. Vorteil der Seite ist, dass sie Struktur und Transparenz bietet. Man kann parallel zu verschiedenen Themen diskutieren und trotzdem den Überblick behalten. Auch können geschlossene Gruppen gebildet werden für Themen, die intern bearbeitet werden sollen.
„Durch die Seite wollen wir den Erfahrungsaustausch zwischen den Akteuren stärken, wenn auch im Moment nur online“, sagt Nele Nopper. "
Mitlesen können auch Menschen, die sich nicht im Forum registrieren.
Coconat Dietrich & Kokosnuss oHG
Ein Projekt von Neuland 21
DIE IDEE
CoderDojos sind Programmierwerkstätten für Kinder und Jugendliche im Alter von 7-17 Jahren, in denen sie spielerisch an das Programmieren herangeführt werden. Hier entwickeln sie selbst Ideen, wie sie mit Technologie konkrete Probleme aus ihrem Alltag lösen können.
WARUM SMART
In Ballungsgebieten werden CoderDojos bereits flächendeckend erfolgreich angeboten. Wir holen das Format in den ländlichen Raum und tragen so zu einer Verkleinerung der Stadt-Land Unterschiede bei.
DAS WARUM
Mit dem CoderDojo wollen wir den Kindern und Jugendlichen im Fläming einen Ort bieten, an dem sie wichtige digitale Lernerfahrungen machen können, digitale Fähigkeiten erlernen und sich digital kreativ austoben können.
AKTIVITÄTEN
Vermittlung von Programmierkenntnissen anhand der Programmiersprachen Scratch, HTML/CSS, Python, etc.
Umsetzung von Hardware „Tüftler“ Projekten
Vermittlung eines sicheren Umgangs mit dem Computer
Präsentation der Ergebnisse vor der Gruppe
ZUKUNFTSThemen
Medien
Bildung
Demokratie
Sozialer Mehrwert
Mit dem CoderDojo wollen wir eine essenzielle Lücke in der ländlichen Bildungslandschaft füllen und langfristig dazu beitragen, die gesellschaftliche Innovationsfähigkeit im Fläming zu stärken. Neben dem Programmieren lernen die Kids wichtige Medienkompetenzen wie den Umgang mit einem Computer, sowie soziale Kompetenzen durch das Programmieren in Teams und Präsentieren vor einer Gruppe. Diese steigern die Kreativität und die Problemlösungsfähigkeiten der Kids und führen zu einer vermehrten Teilhabe dieser an kommunalen Themen und Prozessen.
Digitale Komponenten
Pandemiebedingt werden die CoderDojos seit Januar 2021 virtuell über Zoom angeboten. Die Kinder und Jugendlichen schalten sich von Zuhause dazu und setzen ihre Projekte digital mit uns um. Gemeinsam lernen wir das Tool Zoom kennen und den Umgang mit digitalen Medien. Generell wird in einem CoderDojo vor allem an Laptops programmiert.
Als Verwaltung steuern wir das gemeindliche Entwicklungskonzept für Leben und Arbeiten im ländlichen Raum. Wir sehen uns dabei in der Funktion Akteure miteinander zu vernetzen, die nötigen Voraussetzungen für Vorhaben und Projekte zu schaffen und Fördergelder zu akquirieren.
Smart Village Projekte
Bahnhofsquartier (mit der Entstehung des KoDorfes)
Wir wünschen uns stabile und in der Zukunft steigende Einwohnerzahlen. Mit der Perspektive in Brandenburg ein grundfunktionales Zentrum zu sein, fließen in die Gemeinde zusätzliche Gelder, welche wir in Wohnungsbau, digitale Infrastrukturen und touristische Entwicklung investieren möchten. Wenn Menschen, die hier leben, auch hier Arbeit finden könnten, wäre dies einer der größten Erfolge. Dabei ist es Nebensache, ob Sie Ihre Arbeit remote von daheim, in einen der Coworking-Spaces oder bei einem Arbeitgeber vor Ort erledigen. Aus unserer Sicht ist dies ein enormer Gewinn an Lebensqualität, insbesondere für junge Familien.
Wer ist der Treiber der Smart Village Projekte in der Gemeinde Wiesenburg(Mark)?
Marco Beckendorf ist studierter Regionalwissenschaftler und seit Anfang 2015 Bürgermeister der Gemeinde Wiesenburg/Mark. Er ist Vorstandsmitglied der AG Historische Dorfkerne, Gründer des Verlagskollektives hochroth und stets auf der Suche nach passenden Ideen für die Region und engagierten Menschen. Seine Leidenschaft sind die Zahlen und die Finanzpolitik als das Fundament einer funktionierenden Gemeinde.
Im rbb Kulturmagazin lief am vergangenen Samstag ein 30-minütiger Bericht über den Hohen Fläming.
In dem Bericht wurden einige wunderbare innovative Projekte im Hohen Fläming vorgestellt. Im Mittelpunkt der Sendung stand das Workation Retreat (Coconat) .
Die Menschen hinter dem Coconat haben unglaublich viele Impulse in der Region gebracht. So hat Janosch Dietrich, der Mitgründer des Coconats, ja auch unter anderem den Smart Village e.V. gegründet.
Wir von der Projektleitung des Smart Village e.V. durften gemeinsam mit dem Belziger Bürgermeister und Gründungsmitglied des Vereins Roland Leisegang vor der Kamera stehen. Das war vielleicht aufregend!
Das Forum Hoher Fläming bietet allen Engagierten im Hohen Fläming eine Möglichkeit zur Online Kollaboration und zum Informationsaustausch. Das Forum ist offen zugänglich für alle und erleichtert somit transparente Kommunikation und einen besseren Informationsfluss innerhalb von Projektgruppen, zwischen Projektgruppen / Vereinen sowie innerhalb der Region. Im Forum Hoher Fläming gibt es die Möglichkeit, für alle offene sowie auch geschlossene Themen für interne Absprachen zu erstellen.
WARUM SMART
Einführungsveranstaltungen zum Forum Hoher Fläming
Gezielte Einladung von Engagierten
Einstellen und Teilen von Inhalten aus der Region
Moderation und technischer Support
Weiterentwicklung der Plattform
DAS WARUM
Da es so viele bunte Iniativen im Hohen Fläming gibt, ist es manchmal schwer, den Überblick über alle wichtigen Informationen und Absprachen zu behalten. So wollen wir alle Projektabsprachen in Projektgruppen sowie Mitteilungen über Neuigkeiten und Veranstaltungen, welche projektübergreifend relevant sind, auf eine Plattform bringen. Wir laden alle Engagieren im Hohen Fläming dazu ein, das Forum Hoher Fläming zu nutzen, um so den Informationsfluss und Austausch im regionalen Netzwerk zu verbessern und die Community zu stärken.
AKTIVITÄTEN
Einführungsveranstaltungen zum Forum Hoher Fläming
Gezielte Einladung von Engagierten
Einstellen und Teilen von Inhalten aus der Region
Moderation und technischer Support
Weiterentwicklung der Plattform
ZUKUNFTSTHEMEN
Demokratie
Sozialer Mehrwert
Durch eine erhöhte Transparenz wollen wir mehr Menschen über die Entwicklungen rundum die Zukunftsfähigkeit in der Region abholen. Alle Menschen, die sich für die Zukunftsfähigkeit der Region engagieren (möchten), können sich im Forum anmelden und mitdiskutieren. Das Forum ist grundsätzlich offen für alle und bietet auch für nicht-registrierte Nutzer*innen Informationen
Digitale Komponenten
Das Forum Hoher Fläming ist ein Online Forum, basierend auf der Open Source Software Discourse. Für die Zukunft ist auch eine engere Integration in die Bad Belzig App angedacht sowie die Integration eines Online Veranstaltungskalenders.
Der Smart Village e.V., das Kreativnetzwerk Flämingschmiede und die LAG Fläming-Havel möchten regionale Produzent*innenund Einzelhändler*innen in der Region unterstützen. Ziel ist es, eine digitale, regionale Vertriebsplattform aufzubauen, die zusätzlich zum stationären Handel einen Vertriebskanal bietet oder bestehende Online-Angebote stützt. Um zu untersuchen, ob solch eine regionale Vertriebsplattform gewünscht wird und mit welchen Herausforderungen und Chancen sie verbunden ist, arbeiten seit März 2021 zwei Studenten der Technische Fachhochschule Brandenburg, an einer Machbarkeitstudie.
WARUM SMART
Wir finden es smart, Kräfte zu bündeln, regionalen Wert sichtbarer zu machen und zu steigern und gemeinsam Chancen der Digitalisierung zu nutzen.
DAS WARUM
Der Online-Handel boomt - nicht erst seit der Corona-Pandemie. Seit Jahren vollzieht sich ein großer Wandel: der Anteil der Online-Bestellungen nimmt stetig zu. Wer diese Entwicklungen und potentielle Kunden nicht berücksichtigt, verschläft keinen Trend, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Wir glauben jedoch, dass es höchste Zeit ist, dass auch unsere regionalen Produzenten und Händler stärker vom Online-Handel profitieren. Eine leichtere Erreichbarkeit für die Kund*innen und ein höherer Bekanntheitsgrad für die Produzent*innen spielen für dieses Ansinnen eine große Rolle. In der Region Fläming werden qualitativ hochwertige landwirtschaftliche und handwerkliche Produkte erzeugt. Der Absatz dieser regionalen Schätze könnte wesentlich höher sein, wenn sich die einzelnen Marktteilnehmer auf einer Online-Plattform bündeln ließen und eine clevere Logistik regionale Lieferketten ermöglicht.
AKTIVITÄTEN
Die beiden Studierenden der TH Brandenburg Jasper Hänel und Julian Miho arbeiten seit März 2021 an einer Machbarkeitsstudie. In dieser ersten Phase werden viele Gespräche geführt, Ideen erprobt, technische Möglichkeiten untersucht und die benötigten finanziellen Resourcen geschätzt. Die ersten Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden im Mai 2021 präsentiert.
ZUKUNFTSTHEMEN
Wirtschaft
Sozialer Mehrwert
Durch den regionalen Onlineshop könnten kleingewerbliche, handwerkliche und regionale Strukturen gestärkt werden, d.h. auch regionale Produkte und Dienstleistungen.
Digitale Komponenten
Das Regionale Online Warenhaus soll eine digitale Plattform sein. Die Einpflegung der Daten sowie die Nutzung als Kund*in setzt ein Endmobilgerät (Tablet /Laptop /PC /Handy) und eine gute Internetverbindung voraus. Der Schutz der persönlichen Daten ist uns wichtig, auf Seite der Verkäufer*innen als auch auf Seite der Käufer*innen. Darum würde auch der Datenschutz ein wichtiger Baustein der Plattform sein.
Wir wollen mithelfen, den Naturpark zu einer Region für sanften Tourismus, nachhaltige Landnutzung und lebenswertes Wohnen und Arbeiten zu gestalten.
Wer steckt hinter dem Naturparkverein Hoher Fläming e.V.?
Unser Verein hat derzeit 13 Mitarbeitende und 2 Freiwilligenstellen. Wir führen Projekte in den Bereichen Naturschutz, Landschaftspflege, Umweltbildung, Tourismus und Kultur durch. Unser zentrales Projekt ist die Betreibung des Naturparkzentrums mit ca. 23.000 Besuchern pro Jahr.