Die Grundidee dieses Dorf-in-Dorf-Konzeptes ist minimalistisches Wohnen mit großzügigen Gemeinschaftsflächen. Da dieses Projekt von einer Genossenschaft getragen wird, wird über die Nutzung der Gemeinschaftsflächen auch gemeinschaftlich entschieden. Angedacht sind Coworkingspaces, eine Dorfschänke, Werkstätten, Yoga-Räume und vielleicht auch ein Kindergarten.
Das KoDorf ist ein Leuchtturmprojekt für Brandenburg und in dieser Form noch nie umgesetzt wurden. Als Kernstück bei der Erschließung des Bahnhofquartiers erhoffen wir uns neben Einwohnerzuwachs und kreativer Wirtschaftsansiedlung auch Synergien mit bereits bestehenden lokalen Unternehmen.
Weil wir offen sind, Lösungen finden, statt Probleme zu diskutieren und in ständigem Austausch mit Akteuren der Region sind. Der Begriff smart bedeutet für uns auch nachhaltige und zukunftsweisende Ansätze zu verfolgen und dabei das möglichst größte Spektrum an Themen und Bedarfen abzudecken.
Die ehemaligen volkseigenen Betriebe sind in unserer Gemeinde die offenen Wunden der Nachwendezeit. Die meisten sind darüber hinaus auch noch ortsprägend. Diese Flächen müssen revitalisiert und wieder in Nutzung gebracht werden. Da das KoDorf bisher ein Alleinstellungsmerkmal hat, zieht es bereits jetzt schon enorm pressewirksame Aufmerksamkeit auf sich. Dadurch steht Wiesenburg auch im Fokus der Landespolitik und ist längst nicht mehr ungesehen. Neue Einwohner*innen bringen neue Perspektiven und Impulse in die Region, das kann nur ein Zugewinn sein.
Insbesondere der Coworkingspace, welcher im alten Sägewerk entstehen soll, gibt den Bewohnern und auch externen remoteworkern die Möglichkeit, für Ihre Arbeit in der Region zu bleiben und dennoch die gute Bahnanbindung nach Berlin nutzen zu können. Dadurch werden Netzwerken, Austausch und unendliche Synergien erst möglich.
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Cocolab – Offene Werkstatt