smartVILLAGE
Blog

RESIDENCE FOR MOVERS - 1 Platz ist frei geworden

Kurzfristig ist einer von vier Plätzen in unserem Residence-Programm frei geworden. Lust einen Monat lang Lösungen und Ideen für ländliche Mobilität mit uns zu erarbeiten? Melde dich!

Wir suchen: Programmierer*innen, Forschende, Gründer*innen, Mobilitätsmenschen

Das erwartet dich: Freie Unterkunft und Verpflegung, Co-Working in unserer historischen S-Bahn, Fachvorträge& Workshops, Mentor*innen aus der Mobilitätsbranche, Exkursionen in die Region, Networking-Events, Networking und vier Wochen in der Natur des Hohen Fläming!

Um Dich zu bewerben, schicke Dein Motivationsschreiben mit deinen Kontaktdaten und Deinem Lebenslauf an folgende E-Mailadresse: info@smart-village.net

Schicke uns deine Bewerbung spätestens zum 07. Februar zu!

Das Residence-Programm ist Teil der Förderung des Smart Village Mobilitätscampus als lokales Projekt der Smarte.Land.Regionen Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

2024 war ein aufregendes Jahr für uns, in dem der Mobilitätscampus seine Arbeit aufnahm, wir mit dem Ausbau der S-Bahn begonnen haben und parallel auch schon Veranstaltungen liefen. Eine Herausforderung!

Was vor einigen Monaten noch eine rostige Baustelle war, ist kurz vor Jahresende tatsächlich fertig und zu einem innovativen Arbeitsort geworden. Wir sind wahnsinnig stolz und dankbar!

Anfang Januar erfolgen nun die allerletzten Arbeiten und dann gibt es auch hier im Blog noch einmal einen ausführlichen Einblick, wie die Bahn nach der Generalüberholung und Frischekur final aussieht.

Ein kleiner Rückblick auf ein bewegtes Jahr

Das Jahr begann mit einer Veränderung: Vorstandswechsel bei Smart Village e.V.

Stefanie Röder und Janosch Dietrich verließen im Januar den Vorstand (aber natürlich nicht das Projekt Mobilitätscampus!) und Konrad Traupe von der Zukunftsschusterei und Philipp Wilimzig von Smart Village Solutions übernahmen die Posten.

Im Februar gab es den ersten von zwei User-Tests zur digitalen Mitfahrbank “Comby” bei uns in Klein Glien. Comby ist ein Smarte.Land.Regionen-Projekt des Landkreises Potsdam-Mittelmark, das wir mit dem Mobilitätscampus gerne unterstützen.

Der März: für unsere Mobilitätscampus Projektleiterin Stefanie Röder ging es nach Lörrach zum Vernetzungstreffen der Smarte.Land.Regionen, an unserem Standort in Klein Glien wurde die neue E-Ladesäule installiert und der Job der Veranstaltungsmanagerin bei uns im Team konnte besetzt werden.

Hurra, Marie Golüke ist mit an Bord und kümmert sich nun um alle Aktionen und Veranstaltungen des Mobilitätscampus. Und noch mehr Grund zum Feiern im April: die Baugenehmigung ist da! Knapp ein Jahr nach Antragstellung kann es mit dem Aus- und Umbau der S-Bahn losgehen.

Passend dazu ging es für Stefanie Röder zur Paneldiskussion zum Thema „Nachnutzung von ausrangierten Fahrzeugen“ auf der Bus2Bus Messe in Berlin, organisiert durch das Netzwerk Women in Mobility.

Im Mai haben wir auf die Baustelle geladen, wo sich interessierte Bürger*innen zum Vorhaben „Mobilitätscampus“ und dem Ausbau der S-Bahn informieren konnten.

Der Auftrag zum Ausbau wurde an die Kompetenznetz Rail Berlin-Brandenburg GmbH vergeben. Ein international agierendes Netzwerk, unter anderem spezialisiert auf alles rund um ausrangierte Bahnen und Waggons und somit perfekt für unser Projekt.

Ebenfalls im Mai haben die ersten beiden Mobilitäts-Start-Ups Quartier auf dem Mobilitätscampus bezogen: Ruben Lagies mit COOKIN´ROLL und

Lorna Bauer mit ihrem Pferdekutschen-Fuhrgeschäft.

Baubeginn! Im Juni wurde das komplette Innenleben der Bahn sorgfältig ausgebaut, Trennwände und Sitze zwischengelagert und alles für einen Wiederaufbau vorbereitet. Außerdem stand der zweiten „Comby“ Nutzungstest an und wir waren in Berlin

bei der NaKoMo-Jahreskonferenz  unter dem Titel „nachhaltig. mobil. planen. Für lebenswerte und leistungsfähige Städte und Regionen.“

Der Juli war Kreativsausenzeit! Bei der 5. Ausgabe des  Kreativ-, Wissens- und Maker-Festivals auf dem Coconat-Gelände, waren wir eine ganze Woche mit diversen Programmpunkten rund um Mobilitätsthemen vertreten und haben unseren ersten Hackathon veranstaltet - 25 Stunden coden für ländliche Mobilität.

Im August ging es an die Nachbereitung, bei und mit der DB mindbox haben wir unsere Erkenntnisse aus dem Hackathon zusammengetragen, über Gelerntes und neue Projektideen gesprochen.

Ende des Monats ging es für Marie Golüke zum Überlandfestival nach Görlitz, wo sie als Neulandgewinnerin eingeladen war und unter anderem auch den Mobilitätscampus vorstellen konnte.

Auch im September ging es viel auf Reisen, zum Beispiel zur Veranstaltung „Nachhaltig vernetzt in Brandenburg“ in den Spreewald. Natürlich inklusive Kahnfahrt!

Während „48 Stunden Fläming“ haben wir uns mit einer Ausstellung zum Projekt S-Bahn-Ausbau und Werdegang des Mobilitätscampus beteiligt.

Nach dem wir uns erst dem Innenleben unserer Bahn gewidmet haben, war nun auch Außen ein Makeover dran: im Oktober wurde geschliffen und neu lackiert!

Ansonsten stand der Monat ganz unter dem Motto Austausch & Netzwerken, es ging für unser Team auf diverse Treffen und Konferenzen:

… zum „Smarte.Land.Regionen in Potsdam-Mittelmark“ Vernetzungstreffen

… auf die mFUND (Modernitätsfonds) Konferenz in Berlin

… zwei Tage nach Hamburg für den „Mobilität für Alle“-Hackathon der DB mindbox

… und auf die „Smart Country Convention“ 2024

Im November ging es bei uns hauptsächlich um die Vorbereitung unserer ersten Residency, die im Februar 2025 starten wird: Bewerbungsaufruf, Jury-Briefings, Mentor*innen suchen und vor allem viel Vorfreude!

Außerdem ging es zur Fachkonferenz „LandMobil - Unterwegs in ländlichen Räumen“, veranstaltet vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und wir haben Partner*innen und Freunde zu einer kleinen Jahresabschlussfeier in die (fast) fertige S-Bahn geladen.

Das Jahr ging dann mit einem letzte Jury-Treffen im Dezember zu Ende, alle „Residence for Movers“ Bewerbungen wurden gesichtet, eine einstimmige Entscheidung getroffen und die Teilnehmenden informiert.

Ausblick

Nach der kurzen Feiertagspause freuen wir uns jetzt darauf, unsere außergewöhnliche „Vereinszentrale“ und den Mobilitätscampus 2025 mit Leben zu füllen.

Los geht es Ende Februar mit dem Residence-Programm, bei dem vier Personen für einen Monat direkt vor Ort an Themen der ländlichen Mobilität arbeiten werden.

Im Sommer werden wir wieder Teil der Fläminger Kreativsause sein, die vom 21.-27. Juli auf dem Gelände des COCONAT - a workation retreat stattfinden wird.

Außerdem tüffteln wir für den Spätsommer 2025 an einer größere Mobilitätskonferenz, bei der wir die Mobilität im ländlichen Raum aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten möchten.

Neben allen Veranstaltungen und Aktionen soll die S-Bahn auch ein Ort zum Coworken, für Begegnung und Austausch sein. Eine Basis für Mobilitätsinteressierte aus der Region.

Alles was 2024 passiert ist und alle spannenden Planungen für 2025 sind nur möglich, durch die enge Zusammenarbeit mit vielen Partner*innen aus allen Bereichen. Wir freuen uns sehr über das bereichernde Netzwerk und die vertrauensvolle Zusammenarbeit und sagen von Herzen Danke! Auch an unsere Fördermittelgeber, die den Mobilitätscampus durch die finanzielle Unterstützung ermöglich machen.

Kurz vor Jahresende wurden bei uns noch einmal hochkonzentriert die Köpfe zusammengesteckt:
Die Bewerbungsphase ist vorbei, jetzt kam die Jury in Klein Glien zusammen, um über alle Einsendungen für unsere Residence Premiere zu beraten.
Vielen Dank an alle Mobilitätsinteressierten! Wir hatten großen Spaß beim Sichten der Bewerbungen.
Nun werden alle Teilnehmenden informiert, erste Kennenlerntreffen vereinbart und dann geht es Ende Februar so richtig los. 🙌

Wir nehmen euch hier natürlich regelmäßig mit und stellen euch auch bald alle #ResidenceForMovers Kandidat*innen im Detail vor!

An dieser Stelle aber erstmal einen großen Dank an unsere fantastische Jury, für euer Engagement, Fachwissen, Ideen und den Austausch mit euch. Danke!

Fränze Habedank // Dorfbewegung Brandenburg e.V.
Martin Grießner // regiobus Potsdam-Mittelmark
Matthias Braun // Gemeinde Wiesenburg/Mark
Stefan Raich // FH Potsdam, InNoWest
Sandra Leue // Landkreis Potsdam-Mittelmark
Sebastian Sooth // DB mindbox
Anna Momburg // neuland21

CALL FOR APPLICATION // BEWERBUNGSAUFRUF

Wir suchen 4 Menschen, die sich einen Monat lang mit (digitalen) Lösungen zum Thema #ländlichemobilität auseinandersetzen wollen.

Mobilität im ländlichen Raum steht vor ganz eigenen Herausforderungen – deshalb braucht es hierfür entworfene, angepasste Lösungsansätze.

  • Du kannst dem zustimmen?
  • Du hast dich schon mit dem Thema auseinandergesetzt?
  • Du hast schon Lösungsansätze oder neue Ideen, die Du gerne weiterentwickeln möchtest?

Dann erzähle uns von Deinen Ideen und Lösungsansätzen zu den Mobilitätsproblemen auf dem Land!

Egal ob du Programmierer, Mobilitätsforscher oder Gründer bist oder dich in deinem Unternehmen mit dem Thema Mobilität auseinandersetzt. Wir wollen die Vielfältigkeit der Mobilität abbilden und suchen deswegen vier verschiedenen Menschen, die sich intensiv einen Monat lang in Brandenburg (Hoher Fläming) damit auseinandersetzen wollen.

Der Hintergrund

Seit Anfang des Jahres bauen wir den Smart Village Mobilitätscampus auf. Mitten auf dem Land – in Klein Glien. Ziel ist es neben einem Coworking-Angebot hier Menschen zusammen zu bringen, die für Mobilitätsthemen im und für den ländlichen Raum brennen. Im Juli 2024 haben wir bei der Kreativsause einen erfolgreichen 25-HackDay durchgeführt. Und das waren im Vorfeld unsere identifizierten Herausforderungen bzw. Themen, die wir zur Bearbeitung vorgeschlagen hatten. Sechs Teams präsentierten am Ende tolle und vor allem zukunftsweisende Ansätze. Wir würden uns freuen, wenn Du einen der Ansätze aufgreifen und im Rahmen des Residence-Programms intensiv weiterbearbeitet möchtest. Du findest eine Zusammenfassung hier https://smart-village.net/recap-25h-hackday-auf-der-kreativsause-2024/.

Selbstverständlich kannst Du auch ganz eigene Ideen mitbringen, solange sie etwas mit dem Thema Mobilität und ländlicher Raum zu tun hat.

Die Natur der Ideen

Du kannst unterschiedliche Ideen für Deine Residency einbringen, an denen Du vier Wochen lang arbeiten möchtest. Z. B.:

  • Digitale Lösungen für konkrete Herausforderungen – gerne als open source Lösungen
  • Digitale Lösungen, um Probleme nicht entstehen zu lassen oder existierende Angebote zu ergänzen bzw. zu verbessern – gerne open source Lösungen
  • Mobilitäts-Datenerfassungs- und Auswertungsansätze (digital, analog)
  • Visionäre Mobilitätsansätze für Gemeinden und Klein-Städte wie z.B. Bad Belzig oder Wiesenburg/Mark
  • Eine ganz persönliche Geschäftsidee, mit der Du einen Beitrag zur Mobilitätsentwicklung im ländlichen Raum leistest
  • … sicherlich fällt Dir noch mehr ein!

Der Bewerbungsprozess

Wir erwarten von Dir ein Motivationsschreiben, aus dem Dein Interesse am Landleben und das Verstehen oder Verstehen wollen der ländlichen Mobilitätsprobleme, sowie eine Vision hervorgehen. Konkret haben wir folgende Fragen an dich:

  • Worin siehst du die größten Herausforderungen für die Mobilität fern der Großstädte? (max. 200 Wörter)
  • Welche erste(n) Ideen hast Du, wie man der Herausforderung begegnen kann? (max. 200 Wörter)
  • Warum möchtest Du dich einen Monat lang mit dem Thema ländliche Mobilität beschäftigen? Was ist Deine persönliche Motivation? (max. 200 Wörter)
  • Woran möchtest du gerne während der 4 Wochen arbeiten? Skizziere kurz, was Du mit 4 Wochen konzentrierter Arbeit erreichen möchtest. (max. 400 Wörter)
  • Bist du beruflich bereits in dem Thema unterwegs bzw. möchtest dies zukünftig tun? (max. 100 Wörter)

Eine fachkundige Jury wird unter allen eingegangenen Bewerbungen vier auswählen, die wir zu dem Residence-Programm einladen. Spätestens Anfang Januar 2025 erhältst Du eine Nachricht, ob Du Teil der Residence-Familie wirst.

Bewerbungen können bis zum Sonntag, 08.12.2024, 24:00 Uhr eingereicht werden. Die Teilnehmer verpflichten sich, das gesamte Residence-Programm vom 21. Februar bis 21. März 2025 zu absolvieren.

Um Dich zu bewerben, schicke Dein Motivationsschreiben mit deinen Kontaktdaten und Deinem Lebenslauf an folgende E-Mailadresse: info@smart-village.net

Die Bewerbungsvoraussetzungen

  • Du bist mind. 18 Jahre alt
  • Du verpflichtest dich, die gesamten vier Wochen vor Ort zu sein
  • Du solltest aus dem Bereich der Mobilität kommen und ein besonderes Anliegen zur ländlichen Mobilität mitbringen
  • Du bist offen für Neues und andere Menschen

Residence-Programm

Die Residency beinhaltet freie Unterkunft und Verpflegung. Während des einmonatigen Residence-Programms arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Lösungen und Ideen zur #ländlichen Mobilität.

Gearbeitet wird rund um den Smart Village Mobilitätscampus in Klein Glien. Eine historische S-Bahn ist das Herz des Campus. Sie steht auf dem Gelände des COCONAT – A Workation Retreat. COCONAT steht für Gemeinschaft und konzentriertes Arbeiten in der Natur. Ein Ort im Grünen, der inspiriert, an dem Menschen arbeiten, sich konzentrieren und spielen. Ein idealer Ort für die Residency!

Klein Glien ist ein Ortsteil von Bad Belzig und liegt zwischen diesem und der Gemeinde Wiesenburg/Mark. Beide Orte haben einen Bahnanschluss (RE7), der sie z.B. mit Potsdam, Berlin und Dessau verbindet.

Der Hohe Fläming ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Menschen aus den städtischen Ballungsräumen und begeistert mit seiner Natur und den kleinen kulturellen Highlights.

Das Residence-Programm umfasst außerdem folgende Angebote:

  • Ausgewählte Fachvorträge/Workshops
  • Kontakt zu einer persönlichen Mentorin oder einem persönlichen Mentor der im Bereich Mobilität arbeitet
  • Mastermind-Sessions zur Begleitung deiner Projektarbeit
  • Exkursionen zum Thema Mobilität und in der Region
  • Networking-Events für deine berufliche und persönliche Weiterentwicklung
  • Ein bereits bestehendes Netzwerk aus Mobilitätsexperten die sich mit dem Thema „Mobilität auf dem Land“ bereits in verschiedenen Weisen auseinandergesetzt haben

Du hast Feuer gefangen und willst mit uns die Mobilität fernab der Großstädte neu definieren?

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung bis spätestens Sonntag, 08.12.2024, 24:00 Uhr per Mail (info@smart-village.net) an uns!

Mit dem Programm werden gleichermaßen weibliche, männliche, diverse Personen angesprochen.

Das Residence-Programm ist Teil der Förderung des Smart Village Mobilitätscampus als lokales Projekt der Smarte.Land.Regionen Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

RESIDENCE FOR MOVERS - Sustainable mobility in rural areas

CALL FOR APPLICATION // CALL FOR APPLICATION

We are looking for 4 people who want to spend a month dealing with (digital) solutions on the topic of #ruralmobility.Mobility in rural areas faces its own challenges - which is why we need designed, adapted solutions.

Can you agree with that?Have you already dealt with the topic? Do you already have solutions or new ideas that you would like to develop further? Then tell us about your ideas and solutions to mobility problems in rural areas!

Regardless of whether you are a programmer, mobility researcher or founder or are dealing with the topic of mobility in your company. We want to reflect the diversity of mobility and are therefore looking for four different people who want to deal with it intensively for a month in Brandenburg (Hoher Fläming).

The background

We have been building the Smart Village mobility campus since the beginning of the year. In the middle of the countryside - in Klein Glien. In addition to a coworking offer, the aim is to bring together people who are passionate about mobility issues in and for rural areas. In July 2024, we held a successful 25-HackDay at the Kreativsause. And these were the challenges and topics we had identified in advance that we had suggested for work. In the end, six teams presented great and, above all, forward-looking approaches. We would be delighted if you would like to take up one of the approaches and work on it intensively as part of the residency program. You can find a summary here https://smart-village.net/recap-25h-hackday-auf-der-kreativsause-2024/.

Of course, you can also bring your own ideas, as long as they have something to do with the topic of mobility and rural areas.

The Vision

You can bring in different ideas for your residency that you would like to work on for four weeks. For example:Digital solutions for specific challenges - preferably as open source solutions Digital solutions to prevent problems from arising or to supplement or improve existing offers - preferably open source solutions Mobility data collection and evaluation approaches (digital, analogue) Visionary mobility approaches for communities and small towns such as Bad Belzig or Wiesenburg/Mark

A very personal business idea with which you contribute to mobility development in rural areas
… I'm sure you can think of more!

The application process

We expect a letter of motivation from you that shows your interest in rural life and your understanding or desire to understand rural mobility problems, as well as a vision. Specifically, we have the following questions for you:

What do you see as the biggest challenges for mobility away from big cities? (max. 200 words)
What initial idea(s) do you have about how to meet the challenge? (max. 200 words)
Why do you want to spend a month working on the topic of rural mobility? What is your personal motivation? (max. 200 words)
What would you like to work on during the 4 weeks? Briefly outline what you would like to achieve with 4 weeks of concentrated work. (max. 400 words)
Are you already working in this field professionally or would you like to do so in the future? (max. 100 words)
An expert jury will select four from all applications received that we will invite to the residency program. You will receive a message by the beginning of January 2025 at the latest as to whether you will become part of the residency family.

Applications can be submitted until Sunday, December 8, 2024, midnight. Participants undertake to complete the entire residency program from February 21 to March 21, 2025.

To apply, send your letter of motivation with your contact details and your CV to the following email address: info@smart-village.net

The application requirements

You are at least 18 years old

You commit to being on site for the entire four weeks

You should come from the field of mobility and have a special concern for rural mobility

You are open to new things and other people

Residence program

The residency includes free accommodation and meals. During the one-month residency program, participants work on solutions and ideas for #rural mobility.

Work is carried out around the Smart Village mobility campus in Klein Glien. A historic S-Bahn is the heart of the campus. It is located on the grounds of COCONAT - A Workation Retreat. COCONAT stands for community and concentrated work in nature. A place in the countryside that inspires, where people work, concentrate and play. An ideal place for the residency!

Klein Glien is a district of Bad Belzig and is located between it and the municipality of Wiesenburg/Mark. Both places have a train connection (RE7), which

Es wird geschliffen, gestrichen und neu lackiert! Die Sanierung des historischen S-Bahn Waggons schreitet mit großen Schritten voran. Was einst als marode Berliner S-Bahn begann, wird bis Ende des Jahres in einem völlig neuen Glanz erstrahlen – als Mobilitätscampus und Co-Working Space. Dieser einzigartige Wandel ist nicht nur ein Gewinn für Klein Glien, sondern auch ein zukunftsweisendes Beispiel für die Wiederverwertung historischer Verkehrsinfrastruktur. Professionell durchführt wird der Um- und Ausbau durch das Kompetenznetz Rail Berlin-Brandenburg, die auch Unternehmen aus der Region für einzelne Maßnahmen gewinnen konnten.

Der Umbau des Waggons sorgt nicht nur bei uns für Aufsehen. Auch die Medien haben das außergewöhnliche Vorhaben entdeckt und berichten regelmäßig über die Fortschritte. Wir möchten euch daher zwei spannende Zeitungsartikel nicht vorenthalten, die die Entwicklung des Projektes näher beleuchten und die Aufmerksamkeit auf dieses außergewöhnliche Beispiel für nachhaltige Regionalentwicklung lenken.

Ein großes Danke an die Märkische Allgemeine Zeitung, und den Blog FLÄMING 365.

MAZ: Klein Glien: Historischer S-Bahn-Waggon wird Co-Working-Space

Fläming 365: Der Umbau der S-Bahn in Klein Glien beginnt – Fläming 365

Im Frühjahr 2025 wird der renovierte S-Bahn-Waggon offiziell als Mobilitätscampus und Co-Working Space eröffnet. Doch das ist noch lange nicht alles – wir haben bereits einige spannende Ideen für Events und Aktivitäten, die wir auf dem neuen Campus realisieren wollen. Diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten, werden aber zu gegebener Zeit mehr verraten. Bleibt also gespannt!

Ermöglicht wird der Smart Village Mobilitätscampus durch die finanzielle Unterstützung der folgenden Fördermittelgeber:

UPDATE: Leider haben wir es nicht auf die Shortlist geschafft. Trotzdem sind wir stolz darauf mit unserem Projekt, welches sich noch in der Aufbauphase befindet, es jetzt schon auf die Longlist geschafft zu haben! Das zeigt den Innovationswert dieses Projektes und wir freuen uns auf den weiteren Ausbau 2025!

🎉🎊HURRA!!!!!! Wir haben es mit dem Smart Village Mobilitätscampus in Klein Glien auf die Longlist für den Deutschen Mobilitätspreis geschafft. Unsere Idee eines Innovations- und Arbeitsortes💡💻, an dem Lösungen und Projekte für die Herausforderungen der ländlichen Mobilität 🚲🛵🚌🚉entstehen und befördert werden, kam bei der Jury an ‼ Wir sind total stolz darauf, in der Kategorie Praxisbeispiele nun einer von acht Wettbewerbsteilnehmern zu sein.

Der Preis zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen im Bereich Digitales und Mobilität und wird jährlich vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) verliehen.

Wir danken an dieser Stelle schon einmal allen, die uns unterstützen und mit denen wir gemeinsam bis hierhin gekommen sind, allen vorab auch der Staatskanzlei Brandenburg für die Unterstützung beim Ausbau des Campus und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft für die Förderung als Lokales Projekt im Rahmen von Smarte.Land.Regionen.

Das war er also, unser erster Hackathon! 25-Stunden #HackDay rund um Herausforderungen ländlicher Mobilität. 

25-Stunden (und ja, es wurde auch durchgemacht!) und 9 spannende Themen.

Welche 6 Ideen am Ende aus den Gruppen entstanden sind und unserer fantastischen Jury präsentiert wurden, fassen wir euch noch ausführlich zusammen. Die Ergebnisse des Hackathons sind schließlich für alle da und dürfen gerne weitergedacht werden.

Wir sind hier noch lange nicht fertig!

An dieser Stelle möchten wir aber erst einmal ganz viel Dank loswerden:

An die Teams von Fläminger Kreativsause und COCONAT - a workation retreat für die gute Zusammenarbeit, Räume, Unterkunft und eh das schönste Setting im Hohen Fläming <3 An das Team der DB mindbox, allen voran Sebastian Sooth, für Unterstützung, Wissenstransfer und geballte Hackathon-Expertise! An unseren #HackDay Partner die Zukunftsschusterei für Projektunterstützung und Schlacht mit den Daten. 

Besonders glücklich sind wir über die Besetzung unserer vierköpfigen Jury, Fränze Habedank von der Dorfbewegung Brandenburg bzw. dem Parlament der Dörfer, Nela Döring von DB Regio Nordost, Franka Korkus von der DB mindbox, Prof. Dr. Andreas Zimmer vom Clustermanagement der TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH. Input, Daten und Support für unsere Hacking-Gruppen gab es von 8 fantastischen Mentor:innen vom VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH, dem Forschungsprojekt Smarte.Land.Regionen, von Expert:innen für #OpenTripPlanner, #Data4POM, #mitfahrdezentrale und #mFUND, der DB InfraGO Geschäftsbereich Personenbahnhöfe, DB mindbox und dem Landkreis Potsdam Mittelmark.

Und das waren unsere 9 Themen

Projekt 1: Realtime-Auslastung auswerten und besser nutzen

Den Anfang machte (Link Ernesto), in der p räsentierten Idee ging es um eine Erweiterung der Auswertung und Analyse von Echtzeitdaten auf Mobilitätsplattformen. Daten werden zwar meist schon erfasst, aber häufig nicht ausgewertet bzw. nicht öffentlich zugänglich und nutzbar gemacht. Interessante Datenquellen wären zum Beispiel die aktuelle Auslastung von Fahrradboxen, PKW-Parkplätzen oder Ladesäulen.

Projekt 2: Mitfahrbank in Stadtnavi und bbnavi einbinden

Holger Bruch stellte die Projektidee von Gruppe 2 vor: Die Integration von Mitfahrbänken in die Routenplanung von Stadtnavi und/oder bb navi. Das Ziel sind Mitnahmeprognosen, die auf Basis durchschnittlich ermittelter Wartezeit (Smartbench-Technologie), Verkehrsaufkommen und Tageszeit berechnet und Nutzer*innen angezeigt werden.

Projekt 3: Plattformprojekt für Brandenburger Mobilitätsgesetz-Projekte

Christian Wessel ist stellvertretender Landesvorsitzender des ADFC Brandenburg und dass er wohl etwas für Fahrräder übrig hat war nicht zu übersehen! Siehe Folie 6

Die Projektidee: Ermittlung und Sichtbarmachung von Radverkehrsprojekten auf einer gemeinsamen Plattform. So soll eine realistischere Abbildung tatsächlicher Bedarfe und Potenziale erreicht werden und somit ein Ansatz zur Umsetzung der Verkehrswende. Damit wird ein wichtiger, bürgernaher Ansatz geschaffen zur Realisierung der Ziele des Brandenburgischen Mobilitätsgesetz 2030.

Projekt 4 : KI Reisetipps mit Routenplaner für nachhaltigen, regionalen Tourismus

Wie weit kann mit so einer Idee in nur 25-Stunden-Hackathon schon kommen? Mitja und Roman: Hold my Beer!  Das Duo von Abracadabra.work (Link) hat definitiv nicht nur mit der Idee Jury und Publikum überzeugt, sondern auch mit der Geschwindigkeit ihrer Entwicklung.  Vorgestellt wurde ein KI gesteuerter Routenplaner für z.B. Radtouren unter Angabe besonderer touristischer Highlights entlang der Route. Die Informationen werden per Spracherkennung ausgegeben, wählbar sind hier nicht nur verschiedene Sprachen, sondern auch Ergebnisse für Kinder, Gruppen, Senioren o.ä.

Projekt 5: Bahnhofsdaten mit regionalen Angeboten

In der größten Gruppe fand sich eine spannende Mischung an Teilnehmenden zusammen, hier hackte der VBB mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark, der Tourismusverband Fläming, #data4pom und die DB InfraGO AG. Julius Tens stellte schließlich die Ergebnisse vor: Ziel ist eine bessere Datenverfügbarkeit zu Infos über Ausstattung und Services an (ländlichen) Bahnhöfen, Implementierung einer Referenzarchitektur für die Verschneidung von Ausstattungsinformationen verschiedener Betreiberinnen (DB, VBB, Kommune), Ausspielung der Daten aus verschiedenen Quellen am Beispiel www.bahnhof.de

Projekt 6: Bewegen und Spielen mit StreetComplete

René Krikke lädt uns mit seiner Projektidee zum Spielen ein. Und nützlich ist das auch noch! Spielerische und Nutzer:innen generierte Datenerfassung. Mit StreetComplete (die OpenStreetMap Erhebungs-App) können Daten hinzugefügt oder verbessert und korrigiert werden, die für die öffentliche Nutzung sinnvoll sind. Beispielsweise Hausnummern, Bushaltestellen oder touristische Ziele.

#wissenstransfer

Dass in so kurzer Zeit sechs Projektentwürfe entstehen konnten, liegt zum einen an der Zusammensetzung der Teilnehmenden, so viele Mobilitäts- und Datenprofis in einem Raum. Das war beeindruckend und hat Spaß gemacht! Zusätzlich hatten wir geballte Mentor:innen-Expertise eingeladen, um zu beraten oder auch einfach um mitzuhacken. Danke, dass ihr dabei wart: Sandra Leue, Natalie Schreiber, Camille Grabinski, Holger Bruch, Leonard Ehrenfried, Paul Bittner, Peter Hinßen, Andreas Zimmer, Susan Gutperl.

Nach sechs Präsentationen bekam die Jury das Wort. Unser Hackathon soll keine Gewinner:innen haben, am Ende gewinnen wir alle, wenn Synergien entstehen, Projektideen weitergedacht und irgendwann umgesetzt werden.

Das wurde auch in den wertschätzenden Statements der 4 Jurymitglieder deutlich: noch von der Bühne aus wurden erste Verabredungen zu weiteren Gesprächen getroffen.

Wie geht es weiter:

Wir bleiben als Smart Village Mobilitätscampus an allen Themen dran und nehmen euch hier natürlich in Entwicklungen mit. Es wird weitere Austauschtermine geben mit Mitgliedern der Arbeitsgruppen und beispielsweise der Dorfbewegung Brandenburg, der TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH, DB Regio Nordost, dem Team der DB mindbox und / oder der Zukunftsschusterei für die Stadt Bad Belzig und Wiesenburg/Mark.

Eines der Projekte hat euer Interesse geweckt und ihr wollt mitmachen? Meldet euch: hackday@smart-village.net

Danke euch allen für euren Einsatz, Ideen, Kreativität und Code für #ländlicheMobilität!

Danke auch an unsere Fördermittelgeber für die finanzielle Unterstützung:

Während unsere S-Bahn gerade entkernt, geschliffen, neu gestrichen und aufbereitet wird, schauen wir zurück auf eine Woche im Juli, die uns einen tollen Ausblick gegeben hat darauf, wie eine Nutzung der Bahn als Kreativort aussehen kann: Der Mobilitätscampus auf der Fläminger Kreativsause 2024!

Danke an alle Vortragenden, Workshopgeber*innen, Teilnehmende!

Mit und Dank euch konnten wir unsere S-Bahn im vollen Betrieb sehen und erleben, was passiert, wenn Mobilitätsinteressierte aus der Region an einem Ort zusammenfinden. So viele Optionen, Ideen, Ansätze wurden besprochen, Kontakte geknüpft und Chancen aufgezeigt.

Wir bleiben dran und machen weiter, für nachhaltige Mobilitätsangebote im ländlichen Raum und Innovationen im #HohenFläming.

Großer Dank an die Teams von Coconat - a workation retreat und Kreativsause und an unsere Projektpartner:innen die Zukunftsschusterei, die DB mindbox und den VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH!

Die Realisierung des Smart Village Mobilitätscampus mit all seinen Angeboten ist nur möglich, durch die Förderung des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) sowie die ILB des Landes Brandenburg.

Wir öffnen unsere Türen im Rahmen von 48h Fläming!

Am 07. & 08. September, jeweils von 10-16 Uhr könnt ihr uns besuchen kommen. Wir zeigen unsere zwei Ausstellungen zur Zukunft des Mobilitätscampus und zur Zukunft von Mobilität. Zudem könnt ihr mit Marie Golüke ins Gespräch kommen und euch über den neusten Stand des Mobilitätscampus informieren!

Was ist seit der Kreativsause passiert? Was sind die Pläne? Wie läuft der Umbau? Steigt aus in Klein Glien auf der Bustour oder kommt einfach so vorbei! Die Liegestühle stehen bereit für einen entspannten Nachmittag.

Hier geht es zum gesamten Programm von 48h Fläming!

Die Smart Village App ist ein Open Source App Baukasten für Kommunen.

Was diese App alles kann, habe ich mit Philipp Wilimzig ausführlich besprochen.

Hier könnt ihr den Podcast hören!

Gefördert durch das Land Brandenburg