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Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Ein Projekt von Neuland 21, Smart Village und der Stadt Bad Belzig

DIE IDEE

Mit der Klimawerkstatt werden die Herausforderungen im Umwelt-, Klima- und Naturschutz in der Region angegangen – und zwar gemeinsam. In regelmäßigen Werkstatttreffen und Workshops füllen Bürger:innen die Idee eines smarten, nachhaltigen Lebens im Fläming mit Leben und werden zum Klimaschutz aktiviert.

WARUM SMART

Bad Belzig verfügt schon über viele Digitalprojekte - zum Thema datengetriebener Nachhaltigkeit klafft aber noch eine Lücke. Diese füllen wir mit der Klimawerkstatt. Zudem bietet sie erstmalig ein Ort, an dem gemeinsam konkrete Ziele für den Klima- und Umweltschutz in der Region entwickelt werden.

DAS WARUM

Wir wollen die Region gemeinsam mit den Menschen vor Ort nachhaltiger und klimafreundlicher und dadurch lebenswerter machen. Gleichzeitig wollen wir herausfinden, wie Daten und digitale Tools dabei helfen können. Außerdem möchten wir mit der starken ökologisch-engagierten Community mehr Menschen darüber hinaus für den Klima- und Umweltschutz aktivieren.

AKTIVITÄTEN

  •     Aufbau einer Klimawerkstatt mit regelmäßigen, niedrigschwelligen Werkstatttreffen
  •     Erstellung einer Klimaschutz-Agenda mit von Bürger:innenbeteiligung
  •     Entwicklung einer Online-Plattform zum Zeigen von z.B. CO2-Ausstoß oder der Wasserqualität in der Region
  •     Durchführen von Klima-Challenges
  •     Vermittlung von technischen und digitalen Fähigkeiten in IoT-Workshops

ZUKUNFTSThemen

Umwelt
Zukunftsthema Demokratie
Demokratie
Bildung

Sozialer Mehrwert

Für immer mehr Menschen ist die Lebensqualität von Städten und Gemeinden an die Möglichkeit einer nachhaltigen und klimafreundlichen Lebensweise gebunden. Mit der Klimawerkstatt wird also auch die Lebensqualität vor Ort und der soziale Zusammenhalt gestärkt.


Ökologischer Mehrwert

Für immer mehr Menschen ist die Lebensqualität von Städten und Gemeinden an die Möglichkeit einer nachhaltigen und klimafreundlichen Lebensweise gebunden. Mit der Klimawerkstatt wird also auch die Lebensqualität vor Ort und der soziale Zusammenhalt gestärkt.

Digitale Komponenten

Wir vermitteln in den Werkstatttreffen und IoT-Workshops digitale Fähigkeiten und Data Literacy an die Bürger:innen in der Region. Außerdem wird durch die Entwicklung der Online-Datenplattform und Dashboard der datenbasierte Klima- und Umweltschutz erprobt und vorangebracht. Die Online- Bürger:innenbeteiligung wird über das Beteiligungsportal der Stadt Bad Belzig sowie über die Bad Belzig App ausgespielt.

Kooperationspartner:innen

Finanzielle Unterstützung

Das Modellprojekt Heimat 2.0 Klimawerkstatt Fläming ist im Rahmen des Programms Region gestalten durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und dem in Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gefördert.

Das Jahr in der Smart-Village-Region Hoher Fläming neigt sich dem Ende und wir wollen Resümee ziehen, was wir 2021 gemeinsam geschafft haben. Wir, das sind alle Akteur*innen, Projektpartner*innen, Mitgliedsorganisationen – eben alle, die die Region lebendig und zukunftsfähig machen.

Was ist neu?

Neben den offensichtlichen Meilensteinen – zum Beispiel die Mitmachkonferenz mit reger Beteiligung und die Kreativsause mit bunten Events und vielen Gästern – ist eine Menge im Hintergrund passiert. So wurde die Webseite von Smart Village komplett überarbeitet, mit einer interaktiven Karte erweitert und die Kategorie FAQ hinzugefügt. Das Forum Hoher Fläming zum Austausch unter den Engagierten wurde gelauncht und rege genutzt. Ein Instagram-Account kam hinzu und der Facebook-Auftritt wird regelmäßiger mit Inhalten gefüllt, um die Präsenz in den sozialen Medien zu stärken.

Im Fläming hat sich einiges getan. Rund um das Schwerpunktthema Gesundheit und Ernährung hat sich der Verein Gesundheitsregion Hoher Fläming gegründet, der für das nächste Jahr eine Potentialsanalyse für Präventive Gesundheit in der Region plant. Gemeinsam mit Neuland21 haben wir zudem einen Antrag für ein Klimaprojekt gestellt – und das Projekt inzwischen auch gestartet. Irene Neumann verstärkt das Smart Village Team und arbeitet seit Oktober für die Klimawerkstatt Hoher Fläming.

Außerdem ist Annik Trauzettel neu im Smart-Village-Team. Sie arbeitet sowohl an Projekten als auch in der Öffentlichkeitsarbeit. Nele Nopper geht inzwischen eigenen Projekten nach und ist nicht mehr bei Smart Village. Wir wünschen an dieser Stelle viel Erfolg dabei und bedanken uns für die tolle Arbeit! Da sie aber noch mit vielen Initiativen im Hohen Fläming verbunden ist, treffen wir sie erfreulicherweise dennoch manchmal in der Region an.

Das Team von Smart Village e.V. - von links nach rechts: Irene Neumann, Annik Trauzettel und Gerrit van Doorn.

Neue Mitglieder und Vernetzung untereinander

Unser Netzwerk hat sich im Jahr 2021 weiter vergrößert. Neue Initiativen, wie oben genannte Gesundheitsregion Hoher Fläming, haben sich gegründet und sind unserem Verein beigetreten. Bestehende Initiativen, wie der Lebendige Lernort Arensnest, die Kreativsause oder das „Festival für Freunde“ in Dahnsdorf verstärken unser Netzwerk in der Region. Wir freuen uns darauf, mit diesen neuen Synergien 2022 noch vielfältiger zu denken und noch mehr tolle Projekte zu unterstützen.

Damit all die Leute in der Region, die schon lange aktiv sind oder auch neu dazu gekommen sind, sich besser kennenlernen, veranstalten wir seit dem Sommer alle drei Monate Community-Treffs. Den Wunsch, dies zu tun, brachten die Mitglieder selbst bei der Jahreshauptversammlung des Vereins ein. Im September war das Treffen in Bad Belzig, im Dezember fand das weihnachtliche Treffen online statt. Für 2022 ist geplant, die Zusammenkünfte jeweils bei einem Mitglied vor Ort durchzuführen. Einladungen angekündigt haben der Lernort Arensnest und Meike Eitel von Boock & Eitel Kommunikation.

Mitmachkonferenz und Kreativsause als Publikumsmagneten

Am 30. Oktober hat die Mitmachkonferenz in der Kunsthalle Wiesenburg stattgefunden: 70 Teilnehmer waren dabei, darunter auch neu Zugezogene. In 19 Arbeitsgruppen wurde über die Zukunft der Region beratschlagt. Smart Village stiftete den neuen Wanderpokal, den die Prämierten des Fläming-Initiativ-Preis erhielten. Die Künstlerin Iris Seraphin gestaltete mit Kolleg*innen die Objekte aus Glas und Holz. Der erste Preis ging an die Baitzer Heizer. Den neuen, von der Partnerschaft für Demokratie Hoher Fläming gestifteten Jugendpreis gewannen die Junior Ranger der Naturwacht. Glückwünsche an alle Preisträger*innen!

Den dritten Platz beim Fläming-Initiativ-Preis belegte „unsere“ Kreativsause. Deren Abschlussabend wurde 2021 von 300 Menschen besucht, während der Woche fanden 45 Workshops mit 220 Teilnehmer*innen und andere Events statt. Mehr und mehr wird die Veranstaltung ein Schaufenster der Region und zieht Neugierige aus Nah und Fern an. Zudem ist es ein Ereignis, wo viele Mitglieder von Smart Village zusammenwirken – vom Naturparkverein bis Mal‘s Scheune, von Neuland21 bis zu engagierten Einzelpersonen. Das Coconat als Veranstaltungsort bietet dabei optimale Bedingungen für die mehrtägige Veranstaltung. Dort gibt es nicht nur verschiedene Räumlichkeiten und Übernachtungsplätze, sondern auch Möglichkeiten für Catering und eine super Atmosphäre.

Es ließe sich bei inzwischen 19 Mitgliedern zahlreiche weitere Projekte aufzählen, die in diesem Jahr durchgeführt wurden. Genannt werden sollen zumindest noch die Entwicklungen in Wiesenburg/Mark, wo ein Coworking-Space am Bahnhof Leute einlädt, die in Gesellschaft an ihrem Projekt arbeiten wollen, wo die alte Drahtzieherei von zahlreichen neuen Akteuren belebt wird und die alte Brauerei inzwischen im Besitz der Gemeinde ist. Darüber hinaus entsteht ein Ko-Dorf auf dem Gelände des alten Sägewerks gegenüber des Bahnhofs. Im Herbst gab es die Zusage der Landesregierung, dass die neuen Besitzer*innen des Geländes finanziell bei der Beseitigung der Altlasten unterstützt werden.

Smart City gestartet

Ebenfalls in diesem Jahr wurde das neue Smart City Büro in Bad Belzig eingerichtet. Bad Belzig und Wiesenburg/Mark wurden für dieses Modellprojekt des Bundesministerium des Inneren ausgewählt, welches Digitalisierung auf kommunaler Ebene voranbringen soll. 2021 und 2022 liegt der Fokus auf der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie für die Region Hoher Fläming. Aufbau einer Organisationsstruktur und ersten investiven Maßnahmen. Zunächst ist das Büro „Zukunftsschusterei“ in der Stadtmitte von Bad Belzig entstanden. Wie hängt das mit Smart Village zusammen? Der Verein hat den Antrag unterstützt und wichtige Vorarbeit in der Vernetzung der (digitalen) Akteure geleistet. Smart City ist jedoch ein eigenständiges Büro und hat – trotz der Ähnlichkeit der Namen – nur indirekt mit Smart Village zu tun. Natürlich arbeiten wir in einigen Projekten zusammen, Ziel ist, dass wir unsere Bürger gemeinsam in bestimmten Fragen miteinbeziehen.

In unserem FAQ-Bereich kannst du mehr über die Unterschiede zwischen Smart City und Smart Village nachlesen (ab Punkt 19, ganz unten).

Wie geht es weiter?


Insgesamt hat sich gezeigt, dass die Region weiterhin attraktiv ist – die jüngste Ansiedlung von Menschen aus dem Umfeld des Chaos Computer Club mit dem „Das ist Kunst e.V.“ in der Alten Hölle in Reetzerhütten ist nur ein Beispiel dafür. Auch, dass das Angebot an Remote Work weiter ausgebaut wird, so zum Beispiel im Bad Belziger Bahnhof, und auch weiterhin Nachfrage dafür da ist, zeigt, dass die Region zu Recht ein smartes ländliches Gebiet ist – ein Smart Village eben.

Für 2022 haben wir uns viel vorgenommen – die Vernetzung soll weiter voranschreiten, neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Geplant sind zudem digitale Salons, die Impulse setzen und Ideen geben sollen.

Du willst Teil des Smart Village werden? Hast du Ideen, die du umsetzen möchtest? Dann nimm mit uns Kontakt auf!

Kurzbeschreibung

COCONAT steht für Gemeinschaft und konzentriertes Arbeiten in der Natur (community and concentrated work in nature). 
Wir sind ein wirkungsorientiertes Unternehmen: Positive gesellschaftliche Effekte haben für uns grundsätzlich einen höheren Stellenwert als Gewinnmaximierung. Ländliche Entwicklung fördern wir durch unser innovatives Tourismusmodell, das Workation, Coworking und Coliving vereint.

VISION

Wir wollen mit Mut, Kreativität und Freude gemeinsam mit unserer Nachbarschaft die Zukunft gestalten.

Wer sind die Gründer*innen des Coconats?

Wir, das sind Philip Hentschel, Julianne Becker, Iris Wolfer und Janosch Dietrich. Wir kommen alle aus unterschiedlichen Berufen und Professionen. Uns verbindet die Begeisterung für Neue Arbeit, Digitalisierung, ländliche Entwicklung sowie die Landschaft und Bewohner*innen Brandenburgs.

Die Gründer*innen des Coconats (von links nach rechts): Janosch Dietrich, Julianne Becker, Iris Wolfer und Philip Hentschel

Website & Kontakt

www.coconat-space.com
Janosch Dietrich
janosch@coconat-space.com
033841/448299
Klein Glien 25, 14806 Bad Belzig

Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Ein Projekt von den Medienschaffenden im Fläming

DIE IDEE

Im Fläming sind viele professionelle Medienschaffende ansässig, deren Kompetenzen die Dienstleistungsqualität einer großstädtischen Agentur erfüllen. Die Vernetzung untereinander ermöglicht es durch Schaffen von Synergien, die Kreativwirtschaft und die lokale Wirtschaft zu stärken und damit die Region insgesamt aufzuwerten.

WARUM SMART

Smart und innovativ sind wir schon deswegen, weil wir alle kreativ arbeiten und unterschiedlichste Mediendienstleistungen erbringen. Smart ist es, sich zu vernetzen und unterschiedlichste Stärken zu vereinen.

DAS WARUM

Als medienschaffende Solo-Unternehmer wollten wir Austausch, gegenseitige Unterstützung, und Kontakt mit Gleichgesinnten erfahren und Möglichkeiten der Kooperation erleichtern.

AKTIVITÄTEN

  • Monatliche regelmäßige Netzwerktreffen (Stammtisch)
  • Zoom-Meetings
  • Facebook-Gruppe und email-Verteiler zum beruflichen Austausch
  • Gegenseitige fachliche Unterstützung
  • Auftrags-, Kontakt- und Dienstleistungsvermittlung untereinander

ZUKUNFTSTHEMEN

Zukunftsthema Medien
Medien
Zukunftsfeld

Sozialer Mehrwert

Wirtschaftsunternehmen und die öffentliche Hand können für Marketing, Werbung und Kommunikation lokal auf ein professionelles Netzwerk zugreifen. Damit können dafür aufgewendete Gelder in der Region verbleiben.  In der Region ansässige Medienschaffende können lokal auf freie Mitarbeiter zugreifen und damit Freiberufler und Soloselbständige im Hohen Fläming stärken.

Ökologischer Mehrwert

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Digitale Komponenten

Medienprodukte sind heutzutage per se digital und werden fast ausschließlich über das Internet vertrieben und konsumiert.

Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Kurzbeschreibung

Die Kur- und Kreisstadt ist Mittelzentrum und zentraler Ort der Reiseregion im Naturpark Hoher Fläming. Die über 1000-jährige Stadt mit ihrem mittelalterlichen Stadtkern ist seit 2009 Thermalsoleheilbad.

VISION

Bad Belzig, eine Stadt mit hoher Lebensqualität für alle Generationen ihrer Bewohner*innen. Die Stadt Bad Belzig bewahrt ihren historischen Charme, ihre naturräumliche Umgebung, ist attraktiv für Neubürger und aufgeschlossen für kreative Ideen.

Wer sind die Treiber der Smart Village Projekte in der Stadt Bad Belzig?

Roland Leisegang (parteilos) ist seit 2016 Bürgermeister der Stadt und stets offen für neue Ideen und Projekte zum Nutzen der Stadtgesellschaft.
Frank Friedrich arbeitet seit 1990 in verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung Bad Belzig und ist seit ca. einem Jahr für Digitalisierungsvorhaben verantwortlich.

Website & Kontakt

www.bad-belzig.de
Frank Friedrich
frank.friedrich@bad-belzig.de
033841-94804
Wiesenburger Straße 6
14806 Bad Belzig

Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Ein Projekt von Smart Village Solutions und der Stadt Bad Belzig

DIE IDEE

Mit dieser App sollen kommunale Verwaltungsleistungen, lokale Nachrichten, Informationen aus dem Rathaus und weitere nützliche Dienste für die Bürger*innen vertrauenswürdig, aktuell und gebündelt angeboten werden. Die Bad Belzig App soll der Prototyp für eine kollaboratives, interkommunales Open Source Modell sein.

WARUM SMART

Die Bad Belzig App ist eine der wenigen Open Source Lösungen in diesem Bereich und wird bereits von 8 weiteren Kommunen in Brandenburg nachgenutzt. 

DAS WARUM

Durch einen Anstoß der Medienanstalt Berlin-Brandenburg wollten wir die Kommunikation im ländlichen Raum neu denken: Bürger*innen sollte eine fundierte Meinungsbildung ermöglicht werden, indem Ihnen Informationen verschiedener validierter Quellen gebündelt zur Verfügung gestellt werden. Inzwischen hat sich diese Vision weiterentwickelt und die App bietet vielfältige Dienste für Bürger*innen in Bad Belzig. Folgende Service können über die App abgerufen werden: Fahrpläne der Mobilitätangebote, Angebote der Stadtwerke, Kinoprogramm, Abfallkalender, Vereinsliste mit Ansprechpartner*innen, Touristische Informationen (Kulturelle Veranstaltungen, Orte, Touren)

AKTIVITÄTEN

  • Die Bad Belzig App wird stetig weiterentwickelt. So werden aktuell ein Ratsinformationssystem, das Kastastrophen-Warnsystem „MoWas“ sowie digitale Verwaltungsdienstleistungen in die App integriert. Feedback bezüglich weiterer möglicher Funktionen ist willkommen und kann an app@bad-belzig.de  gerichtet werden.
  • Bearbeitung der Anträge, die durch den „Maerker“ eingehen

ZUKUNFTSTHEMEN

Zukunftsthema Medien
Medien
Zukunftsfeld

Sozialer Mehrwert

Im Sinne der Demokratieförderung möchten wir seriöse und validierte Nachrichten in Form von integrierten Artikeln von Bürgerzeitungen und der Lokalpresse über die Bad Belzig App anbieten, ergänzt durch Informationen aus dem Rathaus. Dieses Angebot soll ein Gegengewicht zu unseriösen und populistischen Nachrichten und Kommentaren in Sozialen Medien darstellen. Die App ermöglicht auch niedrigschwellige Bürger*innenbeteiligung: Mithilfe der „Maerker“-Funktionen der App, können Bürger*innen auf einfache Art und Weise ihre Ideen und Hinweise mitteilen (z.B. "Achtung, Bürgersteig ist nicht barrierefrei"). Mit einem Ampelsystem in der App wird der Status der Anfrage transparent angezeigt.

Ökologischer Mehrwert

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Digitale Komponenten

Die Bad Belzig App ist eine Anwendung für Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte.

Kooperationspartner:innen

Smart Village Solutions GmbH

Finanzielle Unterstützung

Medienanstalt Berlin-Brandenburg

Staatskanzlei Brandenburg

Ministerium für Inneres und Kommunales Brandenburg

Städte- und Gemeindebund Brandenburg

Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Ein Projekt von Smart Village Solutions und der Stadt Bad Belzig

Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Ein Projekt von Neuland 21

DIE IDEE

Heim[at]office ist ein Modellprojekt des Vereins neuland21. Das Projekt unterstützt Brandenburger Unternehmen/Arbeitgeber, Fachkräfte remote einzustellen, und hilft Jobsuchenden, Remote-Jobs als lokale Karrieremöglichkeiten in Brandenburg wahrzunehmen. Ziel ist es, gut bezahlte sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, über Remote-Arbeitsregelungen in die Provinz zu holen.

WARUM SMART

Unser Konzept ist innovativ, denn es zeigt ein neues Verständnis von Arbeit. Digitales Arbeiten auf dem Land wird durch unseren Ansatz sichtbarer, auch und besonders für die Zielgruppen, die das Potenzial bisher noch nicht für sich erkannt haben. Arbeitgeber können so einfacher von überall rekrutieren, Arbeitssuchende sind in der Lage Arbeit und Leben besser in Einklang zu bringen und Gemeinden können so dem Fachkräftemangel in ihren Regionen aktiv entgegenwirken.

DAS WARUM

Ortsflexibles Arbeiten ist ein brandaktuelles Thema. Seit Corona sind Homeoffice und mobiles Arbeiten aus unserer Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Abgesehen davon bietet das Konzept ‚remote work‘ neue Lösungen für die Herausforderungen der ländlichen Regionen wie Fachkräftemangel und Abwanderung.

AKTIVITÄTEN

  • Regelmäßige Community-Events (virtuelle Kaffeerunden, Peer-Coaching-Formate, Coworking-Tage)
  • Konferenzen zum Thema Remote Arbeit mit Jobmesse
  • Entwicklung einer Webseite mit regionaler Jobbörse
  • Entwicklung einer OER-Lernplattform für Arbeitgeber und Arbeitnehmer:innen in Brandenburg
  • Entwicklung lokaler Coworking-Infrastruktur

ZUKUNFTSTHEMEN

Wirtschaft
Zukunftsfeld

Sozialer Mehrwert

Digitale Remote-Arbeit bietet großes Entwicklungspotential für ländliche Regionen. Wenn sie vor Ort in Gemeinschaften verankert ist, kann sie nicht nur die Fachkräftegewinnung in Unternehmen erleichtern, sondern auch die Abwanderung von Fachkräften bremsen und digital arbeitende Zuzügler und Rückkehrer anziehen.

Ökologischer Mehrwert

Langfristig können durch einen Anstieg von Remote-Arbeit Pendelwege mit ÖPNV oder Autofahrten reduziert werden.

Digitale Komponenten

Wir fördern das digitale Arbeiten. Außerdem entwickeln wir eine Website mit einer Jobbörse sowie Online Veranstaltungsformate.

Finanzielle Unterstützung

Das Modellprojekt wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Ein Projekt von Neuland 21

Das Forum Hoher Fläming wurde durch den Smart Village e.V. neu. Den Anstoß zur Weiterentwicklung der Plattform, die vorher unter dem Software-eignenen Namen "Discourse" lief, erhielten wir durch unsere Vereinsmitglieder Neuland 21, Smart Village Solutions GmbH und die Stadt Bad Belzig.

Das Forum ist offen für alle Engagierten im Hohen Fläming und dient der Online Kollaboration und dem erleichterten Austausch zu den vielen verschiedenen Projekten.

Der Artikel auf Fläming 365 fasst die Idee des Forums wunderbar zusammen:


"Hoher Fläming. Es gibt eine neue Internetseite für engagierte Menschen im Fläming. Auf der Seite https://forum-hoher-flaeming.de/ können Mitstreiter der verschiedensten Projekte miteinander kommunizieren, Ideen und Gedanken austauschen und Absprachen für Aktionen treffen. „Das erleichtert die Transparenz der verschiedenen Projekte“, so Nele Nopper vom Smart Village e.V., die die Seite mit auf die Beine gestellt hat. Die Initiative ging von einem Projekt von „Neuland21“ aus und wurde in Zusammenarbeit mit Smart Village Solutions (diese sind auch für die Bad Belzig App verantwortlich) und der Stadt Bad Belzig umgesetzt. Für die unterschiedlichen Projektteilnehmer erleichtert es vieles, denn es können so auch projektübergreifende Kontakte geknüpft werden. Sie können sich gegenseitig über den Stand der Aufgaben informieren, Absprachen treffen und auch gemeinsam an Texten und Ideen arbeiten. Zusätzlich können Veranstaltungen gepostet werden, Medienbeiträge über den Fläming und auch Stellenausschreibungen.

"Die Seite wurde speziell für den Hohen Fläming entwickelt und kann nicht nur von Projektteilnehmern, sondern auch von Vereinen, Ortsbeiräten und einzelnen [engagierten] Personen genutzt werden."

Nele Nopper (Smart Village e.V.)

Die Seite wurde speziell für den Hohen Fläming entwickelt und kann nicht nur von Projektteilnehmern, sondern auch von Vereinen, Ortsbeiräten und einzelnen [engagierten] Personen genutzt werden.

Die Informationen können selbst eingestellt, aber auch per Mail an Nele Nopper geschickt werden. Sie ist dann beim Einstellen behilflich. Für Interessenten bietet sie derzeit Einführungen in das Forum an. Interessenten können sich unter nele@smart-village.net melden.

Viele Akteure nutzen das Forum bereits, wie (...) [ der Projektträgerkreis der] Mitmachkonferenz. Vorteil der Seite ist, dass sie Struktur und Transparenz bietet. Man kann parallel zu verschiedenen Themen diskutieren und trotzdem den Überblick behalten. Auch können geschlossene Gruppen gebildet werden für Themen, die intern bearbeitet werden sollen.

„Durch die Seite wollen wir den Erfahrungsaustausch zwischen den Akteuren stärken, wenn auch im Moment nur online“, sagt Nele Nopper. "


Jede*r kann sich hier ganz einfach registrieren: https://forum-hoher-flaeming.de/

Mitlesen können auch Menschen, die sich nicht im Forum registrieren.

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Ein Projekt von Neuland 21

DIE IDEE

CoderDojos sind Programmierwerkstätten für Kinder und Jugendliche im Alter von 7-17 Jahren, in denen sie spielerisch an das Programmieren herangeführt werden. Hier entwickeln sie selbst Ideen, wie sie mit Technologie konkrete Probleme aus ihrem Alltag lösen können.

WARUM SMART

In Ballungsgebieten werden CoderDojos bereits flächendeckend erfolgreich angeboten. Wir holen das Format in den ländlichen Raum und tragen so zu einer Verkleinerung der Stadt-Land Unterschiede bei.

DAS WARUM

Mit dem CoderDojo wollen wir den Kindern und Jugendlichen im Fläming einen Ort bieten, an dem sie wichtige digitale Lernerfahrungen machen können, digitale Fähigkeiten erlernen und sich digital kreativ austoben können.

AKTIVITÄTEN

  • Vermittlung von Programmierkenntnissen anhand der Programmiersprachen Scratch, HTML/CSS, Python, etc.
  • Umsetzung von Hardware „Tüftler“ Projekten
  • Vermittlung eines sicheren Umgangs mit dem Computer
  • Präsentation der Ergebnisse vor der Gruppe

ZUKUNFTSThemen

Zukunftsthema Medien
Medien
Bildung
Zukunftsthema Demokratie
Demokratie

Sozialer Mehrwert

Mit dem CoderDojo wollen wir eine essenzielle Lücke in der ländlichen Bildungslandschaft füllen und langfristig dazu beitragen, die gesellschaftliche Innovationsfähigkeit im Fläming zu stärken. Neben dem Programmieren lernen die Kids wichtige Medienkompetenzen wie den Umgang mit einem Computer, sowie soziale Kompetenzen durch das Programmieren in Teams und Präsentieren vor einer Gruppe. Diese steigern die Kreativität und die Problemlösungsfähigkeiten der Kids und führen zu einer vermehrten Teilhabe dieser an kommunalen Themen und Prozessen.

Ökologischer Mehrwert

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Digitale Komponenten

Pandemiebedingt werden die CoderDojos seit Januar 2021 virtuell über Zoom angeboten. Die Kinder und Jugendlichen schalten sich von Zuhause dazu und setzen ihre Projekte digital mit uns um. Gemeinsam lernen wir das Tool Zoom kennen und den Umgang mit digitalen Medien. Generell wird in einem CoderDojo vor allem an Laptops programmiert.

Kooperationspartner:innen

Familienzentrum TRollberg

Familienzentrum Wiesenburg

Finanzielle Unterstützung

PfD – Partnerschaft für Demokratie Hoher Fläming

Das CoderDojo ist Teil des Open Government-Projekts “Alles auf offen – Das Fläming-Labor für Transparenz und Beteiligung“, was im Rahmen einer Förderinitiative des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gefördert wird.

Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Ein Projekt von Neuland 21

Klimawerkstatt Fläming – Gemeinsam grüner Leben

Kurzbeschreibung

Als Verwaltung steuern wir das gemeindliche Entwicklungskonzept für Leben und Arbeiten im ländlichen Raum. Wir sehen uns dabei in der Funktion Akteure miteinander zu vernetzen, die nötigen Voraussetzungen für Vorhaben und Projekte zu schaffen und Fördergelder zu akquirieren.

VISION

Wir wünschen uns stabile und in der Zukunft steigende Einwohnerzahlen. Mit der Perspektive in Brandenburg ein grundfunktionales Zentrum zu sein, fließen in die Gemeinde zusätzliche Gelder, welche wir in Wohnungsbau, digitale Infrastrukturen und touristische Entwicklung investieren möchten. Wenn Menschen, die hier leben, auch hier Arbeit finden könnten, wäre dies einer der größten Erfolge. Dabei ist es Nebensache, ob Sie Ihre Arbeit remote von daheim, in einen der Coworking-Spaces oder bei einem Arbeitgeber vor Ort erledigen. Aus unserer Sicht ist dies ein enormer Gewinn an Lebensqualität, insbesondere für junge Familien.

Wer ist der Treiber der Smart Village Projekte in der Gemeinde Wiesenburg(Mark)?

Marco Beckendorf ist studierter Regionalwissenschaftler und seit Anfang 2015 Bürgermeister der Gemeinde Wiesenburg/Mark. Er ist Vorstandsmitglied der AG Historische Dorfkerne, Gründer des Verlagskollektives hochroth und stets auf der Suche nach passenden Ideen für die Region und engagierten Menschen. Seine Leidenschaft sind die Zahlen und die Finanzpolitik als das Fundament einer funktionierenden Gemeinde.

Website & Kontakt

www.wiesenburgmark.de
Marco Beckendorf/ vertretungsweise Anne Konstanze Eilzer
beckendorf.gemeinde@wiesenburgmark.de
eilzer.gemeinde@wiesenburgmark.de
033849/79829
Schlossstraße 1, 14827 Wiesenburg/Mark

Gefördert durch das Land Brandenburg
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